Gut 100 GV-Teilnehmer fanden den Weg an die GV des Luzerner Kantonalverbandes nach Nottwil.
Nach der ordentlichen GV, wurde der abtretende Präsident, Josef Kreyenbühl, auf Vorschlag des Vorstandes hin, unter tosendem Applaus zum 1. Ehrenpräsident des Bäcker-Confiseurmeister-Verbandes Kanton Luzern gewählt.
Herzliche Gratulation! Dies hat er sich nach seiner zuverlässigen, engagierter Verbandstätigkeiten (5 Jahre als Chefexperte & 16 Jahren als Präsident) und Einsatz für die Branche redlich verdient.
Die zwei Chefexpertinnen Kanton Luzern Yvonne Prudente-Bebié (Detailhandel) & Esther Wehren (Produktion) haben sich für 1 Jahr, im Co-Präsidium ad Interim, als vorübergehende Nachfolgerinnen zur Verfügung gestellt, damit in dieser Zeit eine neue Person an dieses Amt herangeführt werden könnte - die Mitglieder haben das Frauen-Power-Duo einstimmig gewählt. Herzliche Gratulation!
Besten Dank an alle Anwesenden, welche dazu beigetragen haben, dass man eine grossartige GV durchführen konnte.
An der ZEBI 2022 (Zentralschweizer Bildungsmesse) präsentierten wir unseren Stand mit einer Kombination von Demonstration und Information. Mit „Leidenschaft für Bäckerei – Konditorei – Confiserie“ in der Produktion wie auch im Detailhandel, repräsentierten Fachleute und Lernende vor Ort unsere Branche, gaben Auskunft zu unseren Berufssparten und beantworteten Fragen.
24’000 Besucher, interessierte Schülerinnen und Schüler, wie auch viele Eltern, haben erste Informationen gesammelt und positive Eindrücke erhalten. Es ergaben sich viele gute Gespräche. Die Berufswahl hat hohe Priorität.
Das Trempieren von Truffes und der köstliche Schoggi-Duft der flüssigen Couverture lockten die Zebi Besucher/innen in Scharen an unseren Stand. Sie bestaunten die «Handarbeit» und genossen das frisch trempierte Truffe. Ausserdem konnten wir mit unserem zweiten Stand in der Halle 2, dem Zentralschweizer Lehrlingswettbewerb ManuArtis auf die schöne, kreative Branche aufmerksam machen – hier sind grossartige Werke entstanden. Zahlreiche Besucher bewunderten die großartigen Schaustücke.
Die Zebi als Plattform gilt es gut zu nutzen. Es ist eine einmalige Gelegenheit, in kurzer Zeit sehr viele Jugendliche anzusprechen und positive Werbung für unsere Branche zu machen, für zukünftige Lernende und auch für unsere Kundschaft.
ManuArtis - Zentralschweizer Lehrlingswettbewerb an der Zebi Luzern
Im 2022 wurde zum zweiten Mal an der Zebi, Luzern der Zentralschweizer Lehrlingswettbewerb «ManuArtis» durchgeführt.
Die Lernenden der Berufsschule Willisau, Sarnen & Goldau konnten sich freiwillig für diesen Wettbewerb anmelden und mussten die Schaustücke in eigener Regie und nach Vorgabe herstellen – es sind großartige Werke entstanden.
Mit dem Lehrlingswettbewerb können sich die Lernenden vom 1. – 3 Lehrjahr mit dem Gestalten eines Schaustückes an der Zebi 2022 präsentieren und besonders toll war, dass dieses Jahr war auch der Detailhandel mit von der Partie war. So konnte die gesamte Branche wunderbar präsentiert werden. Alle Schaustücke wurden ausgestellt und eine Fachjury hat die drei besten Projekte pro Fachrichtung/Lehrjahr ausgewählt und die Podestplätze vergeben.
Allen Teilnehmern gratulieren wir zu ihrer grossartigen Arbeit, die sie in ihrer Freizeit gefertigt haben.
Mit grossem Stolz dürfen wir festhalten, dass alle QV-Absolvent/innen die Prüfungen 2022 erfolgreich bestanden haben.
HERZLICHE GRATULATION!
In der feierlich geschmückten Turnhalle BBZW in Willisau wurde eine grossartige QV-Feier durchgeführt. Eltern, Freunde und Ausbildner konnten ihre QV-Absolvent/innen in diesem Jahr wieder vor Ort über den roten Teppich schreiten sehen.
Die erfolgreichen QV-Kandidatinnen und -Kandidaten EFZ & EBA warteten gespannt auf ihre Prüfungsergebnisse und den langersehnten Fähigkeitsausweis als Bäcker/in-Konditor/in EFZ, Konditor/in-Confiseur/in EFZ, Confiseur/in EFZ und Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EBA.
Mit grossem Stolz dürfen wir festhalten, dass alle Qualifikanten die Prüfungen 2022 erfolgreich bestanden haben. HERZLICHE GRATULATION!
Anschliessend an den offiziellen Teil durften die „neugebackenen“ Berufsleute feiern, einen leckeren Apéro geniessen und in Erinnerungen der letzten 2, 3 Lehrjahre schwelgen.
Nachstehend aufgeführt sind die erfolgreichsten Absolventinnen, welche mit einer Ehrenmeldung ausgezeichnet wurden. Eine großartige Leistung – musste man doch einen Durchschnitt von mindestens 5.4 erreichen – BRAVO.
Konditorin-Confiseurin: Leibundgut Elena Maria (Ausbildungsbetrieb Gut, Willisau)
Sofern das Agathabrot in der Kirche gesegnet wird, schützt es nach altem Brauch vor Feuer, gegen Krankheit, Hunger und Heimweh in der Fremde. Vielerorts hält man es für gut, stets ein Stück Agathabrot im Hause aufzubewahren.
Die Heilige Agatha, Schutzherrin gegen Feuer, Krankheit und Hunger.
Es sei hier die wundersame Geschichte der volkstümlichen Heiligen Agatha in geraffter Form und in einer der meist verbreiteten Versionen erzählt.
Agatha, die im 3. Jahrhundert den Martertod gestorben ist, war eine Jungfrau von grosser Schönheit. Sie lebte in christlichem Glauben in Catania, Sizilien. Zur Zeit der Christenverfolgungen wurde Agatha wegen ihrer Schönheit vom Statthalter begehrt. Sie aber blieb standhaft in ihrer Tugend. Umsonst wurde sie grausam gemartert, dabei auf glühende Kohlen gesetzt und ihr gar die Brüste abgeschnitten. Der Heilige Petrus habe ihre Wunden geheilt, sagt die Legende. Als Agatha nach erneuerter Marter starb, erschütterte ein schweres Erdbeben Catania. Schon bald ereigneten sich an ihrem Grabe Wunder. Am Jahrestag ihres Todes stürzte sich vom Ätna ein Lavastrom gegen Catania und drohte die Stadt zu zerstören. Die Bewohner nahmen das über dem Grab gebreitete Tuch und gingen mit diesem dem Lavastrom entgegen, der alsbald zum Stillstand kam. Catania war gerettet!
Nicht allein gegen das Feuer, auch gegen Krankheit und Hungersnöte soll die Märtyrerin Wunder gewirkt haben Sie ist darum nördlich der Alpen zur Brotheiligen geworden.
Über Jahrhunderte zurück reicht der Brauch, an ihrem Todestag, dem 5. Februar, Brot segnen zu lassen.